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Im Zuge der globalen Klimaerwärmung leiden die Bewohner:innen von Großstädten immer häufiger unter Hitzewellen. Davon sind insbesondere die ärmsten Bevölkerungsschichten betroffen.

Äußerst gründlich analysiert wurde dieses bereits gut dokumentierte Thema in einer Studie, die im Oktober 2021 in der amerikanischen Fachzeitschrift PNAS (Global urban population exposure to extreme heat) erschien.

In den 13.115 Städten, die Gegenstand der Studie waren, stieg die Zahl der jährlichen Personentage, an denen große Hitze herrschte (wobei die Zahl der Tage pro Jahr, an denen ein Temperatur-Schwellenwert überschritten wird, mit der gesamten Stadtbevölkerung multipliziert wird, die dieser Hitze ausgesetzt ist), von 40 Milliarden im Jahr 1983 auf 119 Milliarden im Jahr 2016.

Zu der extremen Hitze, unter der nicht nur die Einwohner:innen leiden, sondern auch die Infrastruktur, kommen Umweltverschmutzung und extreme Wetterphänomene wie Starkregen, Erdrutsche und Stürme hinzu.

Einige Städte haben beschlossen zu handeln, um sich vor den Folgen des Klimawandels zu schützen. Diese Anpassungsstrategien nehmen sich Großstädte auf der ganzen Welt zum Vorbild.

 

18/03/2022

Weitere Infos:
https://www.pnas.org