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Der weltweite Markt für Solarenergie beruht heute zu 95 % auf Silizium, einem relativ leistungsfähigen Werkstoff (25 % Energieumwandlung), der jedoch nur mit komplexen, teuren Produktionsverfahren so aufbereitet werden kann, dass er möglichst viel Licht absorbiert. Deshalb wird an alternativen Materialien wie den Perowskiten geforscht. Sie sind genauso leistungsfähig wie Silizium, aber kostengünstiger in der Herstellung. Derzeit gibt es jedoch noch Stabilitätsprobleme, insbesondere bei Nässe. Die am schnellsten marktfähige Lösung besteht deshalb möglicherweise in einer Kombination von Silizium und Perowskiten, deren Wirkungsgrad 30 % überschreiten kann. Höherer Wirkungsgrad heißt geringerer Flächenbedarf bei gleichbleibender Energieproduktion – und somit niedrigere Kosten. Ein nicht zu vernachlässigender Vorteil, denn die Energiewende erfordert den massiven Ausbau der Photovoltaik.

16/05/2023

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